Windenaufbau:

 1.)  Die Winde wird gerade abgestellt. Unterlagskeile unter die Räder legen.
       Danach werden beide Heckstützen herab gelassen und justiert.
       Anschließend das Stützrad nach oben gedreht bis die Stützen fest auf
      dem Boden stehen, danach wird ein Holzklotz unter der Deichsel
      untergelegt, danach wird das Stützrad wieder entlastet.

      Wichtig: Nochmal die beiden Hauptstützen auf festen Stand kontrollieren.
 2.) Füllstände des Motors (Benzin Öl Kühlwasser) kontrollieren.
 3.) Die Windenerdung wird automatisch durch den Dorn an den Stützen hergestellt.
 4.) Kappvorrichtung kontrollieren.
 5.) Rundumleuchte ausziehen
 6.) Leichtgängigkeit aller Seilführungsrollen und Umlenkrollen kontrollieren.
 7.) Bremsen der Trommeln links und rechts lösen.

     Laut Herrn Kirchner sind die Bremsen nur zum Transport nötig oder in Notfällen
     z.B. bei zu weitem Seileinzug Nähe Trommel ( sollte aber nicht passieren ).
     Ansonsten kann in der Regel im Schleppbetrieb bei richtiger Handhabung absolut
     ohne Bremse gearbeitet werden, da bei "Kupplung aus" die Seiltrommeln sofort      
     stehen.

 8.) Am Aufstellort an der Straße ist die Winde mit einer Absperrung gegen Unbefugte
     zu sichern.
 9.) Am Querweg ist auf der Seite der Ortschaft das Hinweisschild "Flugbetrieb"
     aufzustellen.

Windenabbau:

 1.) Rundumleuchte einziehen. WICHTIG: Sonst passt die Winde nicht in die Garage
      und wir hatten mal eine Rundumleuchte.
 2.) Kessel entlüften. Nach jeden Schlepptag nötig.

Druckkessel   am Druckgefäß roter Hebel
 3.) Bremsen der Trommel anziehen.
 4.) Stützrad hochdrehen. Holzklotz entfernen und in die Winde legen.
 5.) Beide Stützen hochziehen und fest aretieren.
 6.) Unterlegskeile entfernen und in die dafür vorgesehenen Halterungen 
      einklipsen.
 7.) Absperrung abbauen und in der Scheune verstauen.
 8.) Schild "Flugbetrieb" vom Querweg einholen.

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Fliegen im Fensterbachtal